Die Schüler*innen der 6b und 8ab lernten im Zuge des ortsungebundenen Unterrichts in Bildnerischer Erziehung den österreichischen Künstler Erwin Wurm, der seit mehr als zwei Jahrzehnten an einem vielschichtigen Werk arbeitet, das sich mit der Erweiterung des Begriffes Plastik/Skulptur beschäftigt, kennen.
Angeregt durch Wurms berühmte „One Minute Sculptures“ entwarfen die Schüler*innen selbst „One Minute Sculptures“ zum Thema: "Corona -Distance Learning".
Dazu wurden im Vorfeld Bleistiftskizzen, als Anleitungen wie Erwin Wurm sie macht, angefertigt. Bei der Konzeption achteten die Schüler*innen darauf, dass es bei der Erstellung der Skulptur, neben der Momentaufnahme auch um das Scheitern, an das Sich-Abmühen an der perfekten Skulptur geht.
Schließlich geht es auch um Wurms Aussage: „Humor ist eine Waffe“, um den „Alltag aus einer anderen Perspektive“ zu zeigen und auf diese Weise auch indirekt vorhandene Gesellschaftsstrukturen kritisch zu betrachten.