BEITRÄGE - Aktuell


 

‚Wir sind, im Großen und Ganzen, an der Spitze der Nahrungskette angekommen.’
Philosophie Olympiade 2017

Erste Stufe:
Nach der diesjährigen ersten Runde der Philosophie Olympiade an unserer Schule, bei der die Jury ca. 40 philosophische Essays von Schülerinnen und Schülern der 7. und 8. Klassen zu beurteilen hatte, kristallisierten sich mehrere starke Texte heraus. Die drei Siegertexte unserer Schule stammen heuer von Maximilian Zachl (8B), Jelena Saf (8C) und Christoph Strauch (8C). Wir gratulieren sehr herzlich und freuen uns über das große philosophische Engagement aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Zweite Stufe:
Am Vormittag des 9. Februar 2017 tagte die Jury der Landes ARGE Philosophie. Aus den diesjährigen, wirklich sehr beeindruckenden, Texten wurden drei Landessieger ermittelt. Beim feierlichen Festakt in einem Saal der Sparkasse Linz, bei dem je zwei Schulsieger anwesend waren, wurden die diesjährigen Landessieger geehrt. Zu unserer überaus großen Freude konnte der Text von Maximilian Zachl auch die Oberösterreich Jury faszinieren. Somit ist er auch Landessieger. Wir gratulieren ganz ganz herzlich und freuen uns sehr!!!

Natürlich sind wir auch ein bisschen stolz, dass schon zum dritten Mal ein Schüler unserer Schule einer der Landessieger ist.

Dritte Stufe:
Gemeinsam mit den beiden anderen Siegern, Dorian Schiffer (Wels) und Kea Merl (Enns), vertritt Maximilian Oberösterreich beim heurigen Bundesfinale in Wien (Anfang April 2017). Wir sind gespannt, mit welchem Essay er dort  bestechen wird. Denn eines ist gewiss, seine philosophische Natur kann gefangen nehmen. Vielleicht ergibt sich sogar noch die Reise zur Internationalen Philosophie Olympiade in Rotterdam.

Erklärungsstufe:
Woher kommt die Überschrift?
Dies ist der erste Satz von Maximilians Essay, in dem er über Thema 3 der heurigen 4 Themen zum Essaybewerb philosophiert.

‚Wir klagen die Natur nicht als unmoralisch an, wenn sie uns ein Donnerwetter schickt und uns naß macht: warum nennen wir den schädigenden Menschen unmoralisch? Weil wir hier einen willkürlich waltenden, freien Willen, dort Notwendigkeit annehmen. Aber diese Unterscheidung ist ein Irrtum.’
Friedrich Nietzsche: Menschliches, Allzumenschliches, Frankfurt/M u. a.: Ullstein, 1969, S. 509

Maximilian Zachls Essay kann gemeinsam mit Jelena Safs und Christoph Strauchs Essays nachfolgend genossen werden. Auch die vier Themen können Sie einsehen. Nehmen Sie sich Zeit für einige Minuten philosophischer Super Bowl.

Link zu den Philolympics: http://www.philolympics.at/wettbewerb/2017/ausschreibung/

Jahrgänge: 7. und 8. Klassen
Lehrerinnen: Mag.a Schauer, Mag.a Markovsky, Mag.a Mitterweissacher